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Architekturführer Frankfurt 1970-1979
In einer Reihe von Architekturführern werden epochenweise die bedeutendsten Bauwerke Frankfurts nach dem Zweiten Weltkrieg in Wort und Bild vorgestellt. Der dritte Band umfasst den Zeitraum 1970-1979 und zeigt unter anderem Hochhäuser, die die Frankfurter Skyline prägen, luxuriöse Wohnanlagen und Privathäuser, das streng bewachte Verwaltungsgebäude der Deutschen Bundesbank und die gigantische Wartungshalle der Deutschen Lufthansa.
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Fragments of Metropolis — Ost
Die Architektur des Expressionismus ist der Aufbruch der Baukunst in die Goldenen Zwanziger – mit regional unterschiedlichen Strömungen, Schwerpunkten und Protagonisten. Der dritte Band der Reihe dokumentiert die noch existierenden Bauten in Polen, Tschechien und der Slowakei. Als faszinierende Wiederentdeckung wird Gemeinsames und Unterschiedliches in dieser bedeutsamen, europäischen Großregion präsentiert.
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Michael Köster — Monochrome City
Die Methode, das Umfeld markanter Bauten herunterzudimmen oder ganz zu eliminieren, damit ihre Dimensionen zu verunklären und ihnen Modellcharakter zu verleihen, erprobt der Fotograf Michael Köster immer wieder aufs Neue. Die Erasmus-Schrägseilbrücke in Rotterdam wird zu einer filigranen Harfe, auf deren Saiten das Licht spielt, die U-Bahn-Stationen Wittenbergplatz oder Olympiastadion erscheinen wie lauschige Gartenpavillons fernab
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Guido Guidi: Le Corbusier — 5 Architectures
Die Berliner Kehrer Galerie präsentiert derzeit Fotografien des italienischen Fotografen Guido Guidi. Gezeigt wird das 2003 entstandene Projekt »Le Corbusier – 5 Architectures« mit bekannten und weniger bekannten Bauwerken des Architekten: Maison la Roche, Maison Planeix, Villa Savoye, Cité de Refuge und Usine Duval. Zur Ausstellung erscheint im Kehrer Verlag das gleichnamige Buch.
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Das unbekannte Ruhrgebiet
Das Revier der Zechen und Hochöfen gibt es nicht mehr. Stahl wird nur noch in Duisburg gekocht, Kohle nur noch in Bottrop gefördert. 2018 ist dann endgültig Schicht im Schacht. Längst hat sich das Ruhrgebiet gewandelt und eine veränderte, selbstbewusste Identität gebildet. Der Stolz auf die Montan-Vergangenheit bleibt, doch der Blick richtet sich nach vorn.
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Joachim Hildebrand — Wild West
Der Begriff „Wilder Westen“ erzeugt Klischees und Stereotypen vor unserem geistigen Auge. Doch heute, da die Wildnis von der Zivilisation verdrängt ist, findet Joachim Hildebrand ganz andere Bilder. In einer Ausstellung in Frankfurt und einem Bildband zeigt er seine Eindrücke des amerikanischen Südwestens: Gegensätze, Grenzen und Übergänge von Architektur zu Natur, von Urbanität zu Landschaft.
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Ulrike Eichhorn — Palladio-Aldinen
In Europa gibt es 453 UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten – 23 davon sind Bauten des Architekten Andrea Palladio, der als Brückenbauer zwischen Antike und neuzeitlicher Architektur gilt. Sämtliche Bauwerke Palladios würdigt die Architektin und Autorin Ulrike Eichhorn in ihrer dreibändigen Palladio-Aldine. Passend zum Europäischen Jahr des Kulturerbes erschien vor kurzem der abschließende Band „Palladios Werkschau“ in der Edition
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Bernhard Hermkes. Die Konstruktion der Form
Bernhard Hermkes gehört zu den großen Architekten der Moderne in der Bundesrepublik und speziell in Hamburg, wo er lebte und arbeitete. Der Architekt und Wissenschaftler Giacomo Calandra di Roccolino beschreibt in einer reich bebilderten Monografie die Entwicklung Hermkes, der Einflüsse der Moderne der 1920er Jahre, Skandinaviens und des Internationalen Stils zu einer unverwechselbaren Handschrift vereinigte.
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Florian Afflerbach. Der Zeichner
„Florian Afflerbach. Der Zeichner“ ist eine Erinnerung an den Zeichner, Architekten, Architekturvermittler und Mitgründer des Schaff-Verlags Florian Afflerbach, der im Mai 2016 bei einem Verkehrsunfall sein Leben verlor. In 300 Freihandzeichnungen wird die immense Bandbreite von Florians Schaffen greifbar, vom Le-Corbusier-Haus bis zum NSU Ro 80, von Bleistift bis Aquarell, von Siegen bis São Paolo.
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Marcel Chassot — Architektur und Fotografie
In einem großformatigen Fotoband präsentiert der Hirmer-Verlag Architektur-Fotografien von Marcel Chassot. Im Buch versammelt sind Bauten moderner Star-Architekten von Tadao Andō bis Peter Zumthor. Das gelungene Wechselspiel aus brillanter Architekturfotografie, erlesener Buchgestaltung und Texten, die sich dem Thema von der geistesgeschichtlichen Seite her nähern, verortet Marcel Chassots Bilderwelt in der europäischen Kulturgeschichte.
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Josef Stoffels: Fotografien aus dem Ruhrgebiet
Im Essener Ruhr-Museum werden derzeit Arbeiten des Industrie- und Dokumentarfotografen Josef Stoffels (1893-1981) ausgestellt, der in den 1950er Jahren zur Hochphase des Steinkohlenbergbaus fast alle der 150 fördernden Klein- und Großzechen im Ruhrgebiet sowie einige Bergwerke in anderen Regionen Deutschlands in Schwarz-Weiß- und Farbfotografien festgehalten hat. Die Ausstellung läuft noch bis zum 2. September 2018.
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Theodor Fischer. Architektur der Stuttgarter Jahre
Mit fast jedem neuen Bau schlägt der Architekt Theodor Fischer in seiner bis 1908 währenden Stuttgarter Zeit neue Seiten auf. Im Gegensatz zur vorangegangenen historistischen Architektur, aber auch zum Jugendstil, plant Fischer, von den jeweiligen Anforderungen ausgehend, immer von Grund auf neu. In einem gerade im Wasmuth-Verlag erschienenen Buch wird die Architektur Fischers gewürdigt.
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Sigrid Neubert — Architekturfotografie der Nachkriegsmoderne
Sigrid Neubert ist eine der bedeutendsten Architekturfotografinnen ihrer Zeit und gibt einen einzigartigen Einblick in die Architekturfotografie der Bundesrepublik zwischen 1957 und 1989. Zu sehen sind viele vergessene oder mittlerweile zerstörte Architekturwerke der Nachkriegsmoderne und Spätmoderne, die nun in einem Buch zusammengetragen wurden. Eine Ausstellung in Berlin präsentiert ab 9. Februar eine Auswahl der Fotografien.
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Gebäude, die Zeichen setzen
In den letzten drei Jahrzehnten sind weltweit zahlreiche ikonenhafte Bauwerke entstanden, die von Christian Schittich ausgewählt und in Texten und Bildern vorgestellt werden. Dabei geht es um Fragen nach der gestalterischen Bedeutung der Gebäude, darum, ob sich ihre Konstruktionsweise bewährt hat, welche technischen Neuerungen prägend waren und welche gesellschaftlichen Strömungen Einfluss auf die Architektur hatten.
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Die Große Bergstraße — eine Hamburger Einkaufsstraße 1950–2017
1966 wurde die Große Bergstraße in Hamburg-Altona als eine der ersten autofreien Einkaufsstraßen Deutschlands eröffnet. Schon bald erlebte die von Nachkriegsarchitektur geprägte Bergstraße einen Niedergang, sie galt als „gescheiterte Straße“. Mit der Ansiedlung des ersten innerstädtischen IKEA-Möbelmarktes erfährt sie derzeit eine neue Entwicklung. Johanna Klier begleitete die Entwicklungen fotografisch, ein Buch widmet sich der Transformation.
Seit März 2010 habe ich im Architekturfotoblog mehrmals wöchentlich Artikel zu Themen rund um Architektur und Fotografie veröffentlicht. Im Moment fehlt mir leider die Zeit, um weiterhin so umfassend berichten zu können. Daher wird es hier künftig nur noch sporadisch neue Nachrichten geben.