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Florian Afflerbach. Der Zeichner
„Florian Afflerbach. Der Zeichner“ ist eine Erinnerung an den Zeichner, Architekten, Architekturvermittler und Mitgründer des Schaff-Verlags Florian Afflerbach, der im Mai 2016 bei einem Verkehrsunfall sein Leben verlor. In 300 Freihandzeichnungen wird die immense Bandbreite von Florians Schaffen greifbar, vom Le-Corbusier-Haus bis zum NSU Ro 80, von Bleistift bis Aquarell, von Siegen bis São Paolo.
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Marcel Chassot — Architektur und Fotografie
In einem großformatigen Fotoband präsentiert der Hirmer-Verlag Architektur-Fotografien von Marcel Chassot. Im Buch versammelt sind Bauten moderner Star-Architekten von Tadao Andō bis Peter Zumthor. Das gelungene Wechselspiel aus brillanter Architekturfotografie, erlesener Buchgestaltung und Texten, die sich dem Thema von der geistesgeschichtlichen Seite her nähern, verortet Marcel Chassots Bilderwelt in der europäischen Kulturgeschichte.
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Josef Stoffels: Fotografien aus dem Ruhrgebiet
Im Essener Ruhr-Museum werden derzeit Arbeiten des Industrie- und Dokumentarfotografen Josef Stoffels (1893-1981) ausgestellt, der in den 1950er Jahren zur Hochphase des Steinkohlenbergbaus fast alle der 150 fördernden Klein- und Großzechen im Ruhrgebiet sowie einige Bergwerke in anderen Regionen Deutschlands in Schwarz-Weiß- und Farbfotografien festgehalten hat. Die Ausstellung läuft noch bis zum 2. September 2018.
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Theodor Fischer. Architektur der Stuttgarter Jahre
Mit fast jedem neuen Bau schlägt der Architekt Theodor Fischer in seiner bis 1908 währenden Stuttgarter Zeit neue Seiten auf. Im Gegensatz zur vorangegangenen historistischen Architektur, aber auch zum Jugendstil, plant Fischer, von den jeweiligen Anforderungen ausgehend, immer von Grund auf neu. In einem gerade im Wasmuth-Verlag erschienenen Buch wird die Architektur Fischers gewürdigt.
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Sigrid Neubert — Architekturfotografie der Nachkriegsmoderne
Sigrid Neubert ist eine der bedeutendsten Architekturfotografinnen ihrer Zeit und gibt einen einzigartigen Einblick in die Architekturfotografie der Bundesrepublik zwischen 1957 und 1989. Zu sehen sind viele vergessene oder mittlerweile zerstörte Architekturwerke der Nachkriegsmoderne und Spätmoderne, die nun in einem Buch zusammengetragen wurden. Eine Ausstellung in Berlin präsentiert ab 9. Februar eine Auswahl der Fotografien.
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Jörn Walter — Von der Großstadt zur Metropole
Üblicherweise stelle ich hier Bildbände und Fachbücher mit fotografischem Bezug vor, heute ausnahmsweise ein Buch ohne eine einzige Abbildung: Darin gesammelt sind Texte, in denen sich der langjährige Hamburger Oberbaudirektor und vormalige Leiter der Stadtplanung in Dresden, Jörn Walter, über Motive und Ziele seiner Arbeit, aber auch über aktuelle Zeitfragen und städtebauliche Herausforderungen äußert.
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Mein Istanbul – Benim İstanbul’um – My Istanbul
Fotos der Künstlerin Cana Yilmaz und des Fotografen İskender Muhlis Kenter zeigen das traditionelle und alltägliche Leben, aber auch Hyper-Urbanität und moderne Stadtlandschaft Istanbuls. Von diesen Fotos haben sich 56 Autorinnen und Autoren zu einer persönlichen Geschichte inspirieren lassen. Jeder und jede erzählt auf ganz eigene Weise von seinem bzw. ihrem Istanbul.
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Gebäude, die Zeichen setzen
In den letzten drei Jahrzehnten sind weltweit zahlreiche ikonenhafte Bauwerke entstanden, die von Christian Schittich ausgewählt und in Texten und Bildern vorgestellt werden. Dabei geht es um Fragen nach der gestalterischen Bedeutung der Gebäude, darum, ob sich ihre Konstruktionsweise bewährt hat, welche technischen Neuerungen prägend waren und welche gesellschaftlichen Strömungen Einfluss auf die Architektur hatten.
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Die Große Bergstraße — eine Hamburger Einkaufsstraße 1950–2017
1966 wurde die Große Bergstraße in Hamburg-Altona als eine der ersten autofreien Einkaufsstraßen Deutschlands eröffnet. Schon bald erlebte die von Nachkriegsarchitektur geprägte Bergstraße einen Niedergang, sie galt als „gescheiterte Straße“. Mit der Ansiedlung des ersten innerstädtischen IKEA-Möbelmarktes erfährt sie derzeit eine neue Entwicklung. Johanna Klier begleitete die Entwicklungen fotografisch, ein Buch widmet sich der Transformation.
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Zwischen den Meeren. Neue Architektur in Schleswig-Holstein
Das gerade bei Dölling und Galitz erschienene Buch „Zwischen den Meeren“ zeigt neue Architektur in Schleswig-Holstein: vom modern aufgefrischten Fischerhaus an der Ostsee bis zum mehrfach preisgekrönten Hansemuseum in der Lübecker Altstadt. Der Architektürführer führt dabei anschaulich vor Augen, mit welcher Qualität eine moderne und wache Architektur unsere gebaute Umwelt bereichern kann.
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Gregor Sailer — The Potemkin Village
Um vor Zarin Katharina der Großen das heruntergekommene Gesicht der neueroberten Krimgebiete zu verbergen soll der russische Feldmarschall Potjomkin bemalte Kulissen verwendet haben. Bis heute werden aus politischen, militärischen und wirtschaftlichen Motiven ähnliche Fälschungen oder Nachbauten errichtet, die der Fotograf Gregor Sailer weltweit dokumentiert hat. In einem bei Kehrer erschienenen Bildband sind seine Bilder zusammengetragen.
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Pilgerorte im Rheinland
Pilgern erfreut sich größter Beliebtheit. Wer dabei nur an Santiago de Compostela, Rom oder Jerusalem denkt, wird überrascht sein von der Fülle an Wallfahrtszielen im Rheinland. Diese präsentiert ein im Greven-Verlag erschienener Bildband mit Fotografien von Florian Monheim. Zu sehen sind Orte vom Drei-Königs-Schrein im Kölner Dom bis zu Peter Zumthors Bruder-Klaus-Kapelle in der Eifel.
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Ornament is Crime — Modernist Architecture
Eine Hommage und zugleich eine Neubewertung modernistischer Architektur: Ornament is Crime zeigt, dass Modernismus sich nicht auf eine traditionelle Definition des Begriffs beschränkt. Modernismus zeigt sich im Werk von Le Corbusier, Mies van der Rohe und Gropius ebenso wie in Bauten zeitgenössischer Architekten. Das Buch ist ein visuelles Manifest der wichtigsten Bewegung der modernen Architektur.
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Burg Hohenzollern — Ein Jahrtausend Baugeschichte
Burg Hohenzollern – Postkartenmotiv, Besuchermagnet und königliche Stammburg. Ihr Schicksal war reich bewegt: Im Spätmittelalter als verrufene Zwingburg niedergebrannt, als spätgotisches Burgschloss mit hochadeliger Unterstützung neu erbaut, dann zur barocken Artilleriefestung erweitert, schließlich als romantische Ruinenlandschaft ausgestaltet. Ein im Südverlag erschienenes Buch von Christian Kayser widmet sich der Burg und ihrer Geschichte.